Cudell
Informationen zum Hersteller
Cudell & Cie. Kommanditgesellschaft, Aachen |
1896-1899 |
Roonstraße 3 |
ab 1896 |
Metzgerstraße 1 |
ab 3/1898 |
Aktiengesellschaft für Motor- und Motorfahrzeugbau vormals Cudell & Co., Aachen |
1899-1902 |
Cudell-Motor-Compagnie mbH, Aachen |
1902-1905 |
Die Firma Cudell gehört in Deutschland zu den ersten und bedeutenden Herstellern der frühen Motorisierung. Der Erfolg basiert auf den deutschen Patentrechten von „De Dion-Bouton“, die man für die Motoren und Dreiräder nutzt. Auch der erste „Patentwagen“ stammt von De Dion-Bouton. Ab Ende 1901 bietet Cudell dann auch eigene Wagen mit selbst konstruierten Zwei- und Vierzylindermotoren an. Die Produktion in Aachen endet mit der Insolvenz im Jahre 1905.
Der Ingenieur Max Cudell gründet am 13.02.1896 die Cudell & Cie. Kommanditgesellschaft. Prokurist wird Carl Cudell, dieser betreibt zusammen mit dem Ingenieur Iwan Cudell seit dem 01.07.1870 eine Bauunternehmung (Gebr. Cudell) an gleicher Anschrift in Aachen.
Vor Gründung der Kommanditgesellschaft beschäftigt man sich schon mit der Entwicklung „neuartiger Gegenstände“, so wird auf die drei Herren Cudell 1894 ein gemeinsames Patent im Bausektor eingetragen. Ab Februar 1896 vertreibt man dann ein Türschließsystem.
Der Firmensitz wird sehr früh von der Augustastraße in die Roonstraße verlegt. Als Metallwarenfabrik produziert man technische Apparate, hydraulische Türschließer und Werkzeuge für das Bauhandwerk. Daneben gehören Vernickelungen und Dreharbeiten zu den Leistungen des Unternehmens. Auf der Brüsseler Weltausstellung 1897 zeigt man dann auch Fahrradteile.
Als weiteres Standbein widmet man sich der Motor- und Fahrzeugproduktion. Vertrieben werden die ersten Motoren ab Juni 1898, Dreiräder folgen im Juli. Schnell wird das Angebot um Motorzweiräder, Motortandems (Schrittmacher), Motorwagen und Boote erweitert. Die Berliner Firma Schaller & Co zählt zu den ersten Generalvertretern der Marke Cudell.
Sowohl die Motoren, als auch die Dreiräder und der spätere Patentwagen basieren auf den De Dion-Bouton Patenten, die sich Cudell schon früh für Deutschland gesichert hat. Die Bekanntheit der französischen Marke nutzt man aber erst ab 1900 in der eigenen Werbung.
Die bekannte Firma „Chr. N. Schad“ aus München vertritt seit März 1899 Cudell in München. Zeitgleich überträgt Cudell & Co. den Alleinvertrieb für den Regierungsbezirk Aachen auf „Anton Rütgers“. Man agiert also schon sehr früh überregional und verfügt über ein funktionierendes Händlernetz. Auch im Ausland ist man präsent, so wird Max Cudell außerordentliches Mitglied im „Österreichischen Automobilclub“.
Im Mai 1899 beschäftigt man mindestens 150 Arbeiter. Cudell liefert seine Motoren u.a. an die Aurora Fahrradwerke in Breslau. Da Cudell die deutschen Patentrechte besaß, ist anzunehmen, dass die Hersteller, die De Dion-Bouton Motoren verbauten, von Cudell beliefert wurden.
Im Juli 1899 präsentiert man den 3 HP Patentwagen. Mit diesem Modell erwirbt Cudell schnell eine führende Stellung im deutschen Automobilmarkt. Der wirtschaftliche Erfolg ist sehr erfreulich, da zur gleichen Zeit die Nachfrage nach Motor-Dreirädern deutlich abnimmt.
Mit dem Gesellschaftervertrag vom 30.12.1899 wird die „Aktiengesellschaft für Motor- und Motorfahrzeugbau vormals Cudell & Co.“ gegründet. Sie erwirbt die „Cudell & Co. KG“, Aachen nebst dem Gebäude und der Wohnung in der Metzgerstraße. Interessant ist, dass die Patente für den Türschließer Zephir mit 50.000 Mark und die Motoren und Motorfahrzeugpatente mit 83.500 Mark bewertet werden. Das Grundkapital beträgt 1,1 Millionen Mark.
In England und Österreich kommt es dann zu Patentstreitigkeiten. Cudell vertreibt in England über die „Automobile Association“ die eigenen Dreiräder und Voiturettes, ähnliches praktiziert man in Österreich. In beiden Länder beansprucht De Dion-Bouton aber seine Patentrechte und hat mit „De Dion-Bouton British & Colonial“ in England und Arnold Spitz in der Schlickgasse 3 in Österreich eigene Händler.
Der Gründer Max Cudell legt im September 1900 sein Amt als Vorstand nieder und scheidet damit aus dem Unternehmen aus. Dabei hat er ein Teil der Gebrauchsmuster für 50.000 Mark zurück erworben, um diese selbst zu nutzen. Gut zwei Jahre später kommt es zwischen der Aktiengesellschaft und Max Cudell zu Unstimmigkeiten. Diese gleicht Herr Cudell durch die Rückgabe eines Aktienpakets aus.
Ende des Jahres 1901 wagt Cudell einen großen Schritt. Auf der Stanley Show in London stellt man einen eigenen 8 HP Cudell-Wagen aus. Dieser verfügt über einen selbst entwickelten Zweizylindermotor mit Wasserkühlung.
Neben Motowagen werden im März 1902 auch Motorlastwagen und vor allem eigene Zweizylinder und Vierzylindermotoren angeboten. Auch Motorboote und Motorräder gehören weiter zum Angebot. Im Juli 1902 stellt man das neue Spitzenmodell, einen 35 HP Rennwagen vor. Er verfügt über ein neu entwickeltes Viergang-Wechselgetriebe, einen Rückwärtsgang und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von mind. 90km/h.
Parallel hierzu werden die Lizenzprodukte mit Einzylinder-Motoren von De Dion-Bouton weiterhin angeboten.
Wirtschaftlich ist man weniger erfolgreich. Die Aktiengesellschaft erwirtschaftet im Geschäftsjahr 1901/02 einen Verlust von 247.157 Mark. Dies wird damit begründet, dass im Vorjahr noch ein höherer Zwischenhandel mit französischen Wagen und Wagenteilen stattfand, im laufenden Jahr aber vorwiegend eigene Erzeugnisse vertrieben wurden. Dies führte zu höheren Entwicklungs- und Anlaufkosten.
Im August wird die „Cudell Motor Compagnie mbH“ gegründet. Die Gesellschaft erhält von rheinischen Großindustriellen Kapital in Höhe von 240.000 Mark. Die neue Firma übernimmt die komplette operative Tätigkeit der Aktiengesellschaft.
Auf der im März 1903 stattfindenden Automobilausstellung in Berlin stellt die Cudell-Motor-Compagnie ihren neuen 12 HP Doktor-Spezialwagen und ein Motorzweirad aus. Auch Wagen mit 8 und 12PS sowie ein neues Vierzylindermodell mit 16 HP werden präsentiert.
Am 25.06.1904 kommt es zu einem Brand, der große Teile der Cudell-Motor-Compagnie vernichtet. Unter anderem werden die Polsterei, die Montagehalle, die Motorstation, das Magazin, die Kontrollstation, das Büro und Teile der Werkzeugmacherei zerstört. Auch der Modellraum und sämtliche Modelle und Zeichnungen sollen dem Feuer zum Opfer gefallen sein. Fünfzehn bis zwanzig fertige oder zur Reparatur vorhandene Wagen, 9 Motorzweiräder sowie ein Lastkraftwagen wurden vernichtet.
Unversehrt blieben die Schlosserei, Dreherei, Lackiererei, die Schmiede, Härterei, Reparaturabteilung und das Maschinenhaus. Der Schaden wird auf bis zu 500.000 Mark geschätzt. Schon früh wird klar, dass die Produktion für längere Zeit unterbrochen wird. Fast alle der 180 Arbeiter werden sofort arbeitslos.
Die Fertigung scheint aber wieder aufgenommen worden zu sein, denn bei einem Streik im April 1905 treten 150 Mitarbeiter in den Ausstand. Leider wird die Einführung des neuen „Cudell-Phönix“ im April von der kurz darauffolgenden Gläubigerversammlung überschattet. Trotz vorliegender Aufträge von 175.000 Mark, sind die Gesellschafter nicht mehr bereit, Kapital einzubringen. Dies führt zum Konkurs der Cudell-Motor-Compagnie am 22.05.1905.
Auch in der AG wird im August 1905 eine Hauptversammlung zur Auflösung angesetzt. Der Verlust für 1904 lag bei 35.000 Mark. Die Auflösung wird am 21.09.1905 beschlossen.
Im Oktober will die Budapester „Mühlenbau-Anstalt und Maschinenfabrik Podvinecz & Heisler“ Automobile nach den Konstruktionsprinzipien der Cudell Compagnie fertigen. Geplant sind Motoren mit 2 und 4 Zylindern und die Zweizylinder 10 HP Wagen, Vierzylinder 16/20 HP Wagen bzw. 35/40 HP Wagen.
Modellübersicht:
Motordreirad 7/1898-1903(?)
Die Produktion des Motordreirades dürfte bei Cudell im Juli 1898 begonnen haben. Zu dieser Zeit suchte man Mitarbeiter für die Produktion und warb in Anzeigen für das Produkt. Dass es sich um ein „De Dion-Bouton“ Patent handelt, erwähnt man erst im Jahre 1899.
Der Preis für das Dreirad wird 1899 mit 1500 Mark angegeben. Die Leistung dürfte 1,75 HP betragen haben. Im August 1900 wurden dann auch Leistungen von 1,75 – 2,25 – 2,75 und 3 HP zu Preisen ab 1200 Mark angeboten.
Durch die Einführung des Patentwagens lassen die Aufträge für Dreiräder bereits Ende 1899 nach. Im Herbst 1900 endet die Werbung für das Dreirad. Zwar testet das Militär im Sommer 1901 noch Dreiräder in Manövern, aber erst im Frühjahr 1903 wirbt ein Händler wieder für das Fahrzeug.
Zu den Motordreirädern bot man zeitgleich passende Anhängewagen bzw. Vorspannwagen an. Im Anhängewagen konnten sich die „Herrschaften“ von Ihrem Chauffeur fahren lassen. Der Vorspannwagen erlaubte die Mitnahme von bis zu 2 Personen, die dann vor dem Fahrer saßen. Durch die leichte Demontierbarkeit konnte das Dreirad aber schnell wieder als Solomaschine genutzt werden. Auf solch einem Dreirad mit Vorspannwagen fuhr der Sportschriftsteller Richard Koehlich und seine Frau mehrere Tage durch Deutschland. Inklusive Gepäck kam es zu einer Nutzlast von 300kg. Auf der gefahrenen Strecke von 1200km verbrauchte der 1,75 PS Motor 54 Liter Treibstoff.
Motorräder 3/1902-1904(?)
Motorräder tauchen in Anzeigen ab Februar 1902 auf. Vermutlich wurden diese bis zum großen Brand im Jahre 1904 angeboten, denn in diesem Zusammenhang werden Zweiräder zuletzt erwähnt. Eine Leistungsangabe von 2 HP findet sich anlässlich einer Ausstellung in Berlin im Jahre 1903 sowie in einer Werbeanzeige des gleichen Jahres. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 50km/h angegeben.
Motortandems (Schrittmacher) 1899
Motortandems wurden für den Radsport hergestellt. Die Schrittmacher-Maschine bestand aus einer Tandemkonstruktion, vorne saß der Fahrer und hinten saß aufrecht der Schrittmacher. Im Jahr 1902 ist dokumentiert, dass auch Motordreiräder als Schrittmacher-Maschinen eingesetzt wurden.
Motorboote 1898-1904
Schon zu Beginn der Motordreirad- und Motorenproduktion suchte Cudell einen Partner im Motorbootbau. Hier scheint man fündig geworden zu sein, denn ab September 1898 finden sich Werbungen für Motorboote. Diese Boote dürften aufgrund der Leistung von 1,75 bis 3,25 HP (im Jahre 1900) über die Einzylinder de Dion-Bouton Motoren verfügt haben. Auch ein Rückwärtslauf ist möglich. Im April 1904, ein Jahr vor dem Konkurs, bot man Boots-Modelle zwischen 8 und 10 HP an.
Motoren / Getriebe 1898-1904
Parallel zu den Fahrzeugen und Booten, wurden Motoren auch einzeln verkauft. Ausgeführt mit Luft- bzw. Wasserkühlung konnten diese in andere Fahrzeuge eingebaut werden, oder dienten dem stationären Einsatz.
Im Jahre 1898 bot man einen 2 HP Motor mit 1600 U/min und ca. 30kg Gewicht an. Aber auch ein 1,75 HP Motor war 1900 verfügbar. Sonst ist leider wenig darüber dokumentiert, man wird aber vermutlich die bekannten Leistungsstufen der Fahrzeugmotoren auch einzeln angeboten haben.
Im April 1904, ein Jahr vor dem Konkurs, wird auch das eigene Getriebe einzeln angeboten.
Motorwagen
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1898 |
1899 |
1900 |
1901 |
1902 |
1903 |
1904 |
1905 |
Motorwagen |
? |
? |
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Patentwagen-Voiturette |
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Einzylinder Heckmotor |
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3HP |
3-4HP |
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4,5HP |
4,5HP |
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Einzylinder De Dion-Motor |
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6HP |
8HP |
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6HP |
8HP |
Zweizylinder Cudell |
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8HP |
8HP |
8HP |
8HP |
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Zweizylinder Cudell |
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10HP |
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Zweizylinder Cudell |
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12HP |
12HP |
12HP |
12HP |
Vierzylinder Cudell |
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16HP |
16HP |
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Vierzylinder Cudell |
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20HP |
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20HP |
20HP |
Vierzylinder Cudell |
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30HP |
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30HP |
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Vierzylinder Cudell |
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35HP |
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Cudell „Phönix“ |
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35HP |
Auch hier bleiben offene Fragen. So wird im Juli 1898 und April 1899 bereits für Motorwagen geworben. Wie er sich vom Vorspannwagen abgrenzt, der parallel dazu angeboten wird, bleibt unklar.
Voiturette - De Dion-Bouton – Heckmotor 07/1899-1903
Spätestens mit dem Cudell „Patentwagen“ beginnt der Vertrieb von Motorwagen im Juli 1899 und damit genau 1 Jahr nach dem Verkaufsstart des Motordreirads. Für das 3 HP Modell sichert man sich die deutschen Patente am „De Dion-Bouton“ Wagen, den man dann für 3750 Mark und in doppelt gefederter Version für 4150 Mark anbietet. Der Wagen verfügt über eine Wasserkühlung und bietet 2-4 Personen Platz. Die Leistung wird im August 1900 mit 3,25 und danach mit 3-4 HP angegeben. Eine weitere Leistungssteigerung auf 4,5 HP erfolgt, für diesen auch als „Voiturette“ bezeichneten Wagen, dann im Jahre 1901.
Einzylinder-Fahrzeuge mit Frontmotor - De Dion-Bouton 1901-1905
Im Juni 1901 findet sich eine Werbeanzeige des neuen Einzylinder-Frontmotor-Modells. Auch hierbei handelt es sich um ein Patent von De Dion-Bouton. Anfangs verfügten die Motoren über 6 PS, die ab Dezember 1902 über 8 PS verfügten. Der übliche Aufbau war ein Tonneau, aber auch als Phaeton wurde der Wagen im Jahr 1901 für 5250 Mark angeboten.
Der Tonneau wird im Jahr 1903 nochmals verbessert und bekommt ein Wechselgetriebe mit vier Geschwindigkeiten.
Zweizylinder Frontmotor – Cudell 1901-1905
Ende des Jahres 1901 stellt Cudell den ersten eigenen Motor her. Es ist der Anfang einer Serie von Zweizylinder- bzw. Vierzylindermodellen.
Der neue, leichte Wagen verfügt im Mai 1902 über einen 8 HP Zweizylindermotor in vertikaler Ausrichtung. Als Chassis dient ein Holzrahmen, der mit brückenträgerartig geformten Stahlblechen armiert ist. Das eingebaute Wechselgetriebe ermöglicht drei Geschwindigkeiten. Auf diesem Chassis sind Aufbauten wie Tonneau, Omnibus, Cab, Limousine, Doppelphaeton, leichter Transportwagen und andere Modelle möglich.
Der 12 PS Doktor Spezialwagen von Cudell wird im Jahr 1903 vorgestellt, er ist dank einer auswechselbaren Karosserie als Zweisitzer, Phaeton oder Coupé nutzbar. Die dunkelblaue Lackierung war im Messebericht zur Ausstellung in Berlin ebenfalls erwähnenswert.
Vierzylinder Frontmotor - Cudell 1902-1905
Spitzenmodelle sind im Jahre 1902 die eigenen Vierzylindermodelle. Die Leistungen werden mit 20 HP, 30 HP und mit 35 HP angegeben.
Der 35 HP Rennwagen ist als Tourenwagen ausgelegt und kann mit verschiedenen Karosserien bis zu 18 Personen Platz bieten. Er verfügt über Kettenantrieb und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 90km/h.
Anlässlich der Automobilausstellung in Berlin 1903 wird ein neuer Vierzylinder Motor mit bis 16 HP vorgestellt. Er verfügt ebenfalls über vier Geschwindigkeiten und einen Rückwärtsgang. Auch in die USA wird dieses Modell exportiert.
Cudell „Phönix“ 1905
Im Januar 1905 wird erstmals das Modell „Phönix“ auf der Ausstellung in Berlin vorgestellt. Der Wagen verfügt über einen neuen 35/40 HP Motor. Das Modell wird bis zum Konkurs beworben.
Nutzfahrzeuge (Lastkraftwagen/Omnibusse) 03/1902-1904
Die erste Werbung für ein Nutzfahrzeug findet sich im März 1902. Dort wird ein Motorlastwagen angeboten. Im gleichen Jahr beliefert Cudell die Reichspost in Berlin mit einem 10 HP Modell, dieses wird auch auf der Ausstellung in Berlin präsentiert.
Die königlich ungarische Post testete ebenfalls Motorwagen und ordert dafür noch im Jahr 1902 u.a. einen Cudell 8 HP Wagen mit De Dion-Bouton Motor und geschlossenem Kastenaufbau.
Auch beim Brand im Jahr 1904 wird ein Lastkraftwagen zerstört. Omnibusse werden von 1902 bis 1904 erwähnt.
(Zusammengestellt von: Frank Grüneboom. Januar 2024)
Quellen:
Aachener Anzeiger 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904
Aachener Allgemeine Zeitung 1901 1902 1904
Adressbuch Aachen und Burtscheid 1883
Allgemeine Automobilzeitung 1900 1901 1902 1903 1904 1905 1907 1908 1920
Allgemeine Zeitung 1898
Chemiker Zeitung 1896
Der Bautechniker 1896
Der Motorwagen 1900
Echo der Gegenwart 1897 1899 1900 1901 1902 1905
Emscher Zeitung 1900
Generalanzeiger Duisburg 1899
Generalanzeiger für Dortmund 1899 1900
Gladbacher Volkszeitung 1902
Hoppenstedt 1900/1901
Illustrierte Zeitung 1899Karlsruher Tagblatt 1896
Kölnische Zeitung 1897 1898 1899 1901 1902 1904 1905 1908
Königlich Preußischer Staats Anzeiger 1870
Mitteilung des Österreichischen Automobilclubs 1898 1899
Münchener neueste Nachrichten 1898 1904 1910 1914
Münsterischer Anzeiger 1902
Österreichische Fahrrad- und Automobilzeitung 1908
Remscheider Generalanzeiger 1896
Rhein- und Ruhrzeitung 1897
Rheinische Volksstimme 1908
Ruhrorter Zeitung 1902
Solinger Zeitung 1900
Solinger Kreis-Intelligenzblatt 1903
Walder Zeitung 1899
Westfälische Zeitung 1904
www.velopedia.online
The Automobile of 1904 – Frank Leslie´s Popular Monthly
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