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Ardie
Informationen zum Hersteller
Der ehemalige Werkmeister Arno Dietrich aus Nürnberg gründete wenige Jahre nach dem 1. Weltkrieg in einer kleinen, primitiven Landmaschinen-Werkstatt eine Motorradfabrik. Die ersten Ardie-Maschinen von 1920 waren Zweitakter, die infolge ihres roten Zeppelintanks den Spitznamen „Minimax“ erhielten. Nach der Übernahme des Betriebes durch eine neue Leitung folgte bei Ardie eine lange Periode der Motorrad-“Konfektion“. Englische JAP-Motoren, englische Burman-Getriebe und englisches Zubehör wurden zu günstigen Preisen angekauft und in eigene Fahrgestelle eingebaut. Was dabei herauskam, war nicht schlecht und dabei preiswert. Wenn die Ardie-JAPs auch konfektioniert waren, so waren sie doch gut konfektioniert. Nicht jede Motorradfabrik jener Zeit konnte das. Sehr beliebt war u.a. die Ardie-“Silberpfeil“ mit JAP-Racing-Motor. Aber nicht nur JAP-Motoren wurden in Ardie-Maschinen eingebaut, nach 1930 kamen auch 200-, 350- und 500-cm³-Bark-Motore zur Verwendung. Die Ardie RBK 200 „Feuerreiter“ war eine rassige kleine Sportmaschine von 9 PS Leistung. Der eingebaute Bark-Einzylinder-Viertaktmotor war obengesteuert und hatte einen Hubraum von 197 cm³ (Bohrung 57 mm, Hub 78 mm). Der Ventiltrieb war vollkommen gekapselt und besaß automatische Ventilschaftschmierung. Durch die starke Abkehr vom „Konfektionssystem“ in Deutschland und durch die Entwicklung eigener typischer Formen anderer Fabriken (BMW, Zündapp, NSU, DKW), versuchte Ardie in den dreißiger Jahren noch einmal einen Vorstß auf konstruktivem Gebiet. Es entstanden die mit Motoren eigener Konstruktion ausgestatteten Modelle RBU 350 „Waldläufer“ (343 cm³, SV, 10 PS), RBU 505 „Kamerad“ (497 cm³, SV, 14 PS) und RBK 505 „Bergfreund“ (492 cm³, OHV, 20 PS). Anerkennung fanden auch die interessanten Schöpfungen von Ardie in der 125- und 200-cm³-Klasse. Diese leichten Maschinen waren mit Einzylinder-Zweitaktmotoren mit Flachkolben und Kreuzstromspülung ausgerüstet. Die RBZ 200 „Wanderfalk“ besaß einen 7-PS-Motor (Bohrung 61 mm, Hub 68 mm) mit Vierganggetriebe. Das Fahrwerk bestand aus einem Rohrrahmen mit verlöteten Verbindungsstellen. Die Abfederung des Vorderrades übernahm eine Pressstahlgabel in Trapezkonstruktion mit starker Zentralfeder und Stoßdämpfer mit Handrad. Die 105 kg schwere Maschine erreichte 90 km/h Höchstgeschwindigkeit.
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